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IHK-Ausbildung zum IT-Systemkaufmann bei SEEBURGER

| | Global Recruiting & Employer Branding Manager, SEEBURGER

Freude am Programmieren, Lust auf eine abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit, viel Praxisbezug in der Ausbildung und eine gute Portion Technik – das waren für Lucas die wichtigsten Gründe, sich für eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann (Kaufmann für IT-Systemmanagement)[1] zu entscheiden. Bei SEEBURGER konnte er während seiner Ausbildung bereits einige Bereiche kennenlernen. Heute arbeitet er in seiner Lieblingsabteilung und betreut selbst die Azubis, die gerade dort eingesetzt werden. Aufgrund seiner Erfahrung kann er ihnen einiges mitgeben. Was genau das ist, verrät er uns in diesem Interview.

Lucas, wieso hast du dich für eine IHK Ausbildung zum IT-Systemkaufmann entschieden?

In meiner Jugend habe ich mich viel mit Computern beschäftigt und wusste daher schnell, dass ich auch beruflich in diese Richtung gehen möchte. Zuerst überlegte ich, Entwickler zu werden, da ich in meiner Freizeit gerne programmierte. Allerdings war mir dieser Beruf nicht abwechslungsreich genug. Als ich mich dann nach freien Ausbildungsstellen umschaute, entdeckte ich die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann und entschied schnell, dass diese gut zu mir passen könnte und bewarb mich daraufhin bei SEEBURGER.

In welchen Abteilungen warst du während deiner Ausbildung bei SEEBURGER eingesetzt?

Als erstes wurde ich in der Finanzbuchhaltung eingesetzt. Hier bestand meine Hauptaufgabe darin, Rechnungen einzuscannen und im internen Buchungssystem vorzubereiten, sodass diese dann bezahlt werden können. Danach kam ich in die „Academy“, wo ich unter anderem dafür zuständig war, die externen und internen Schulungsteilnehmer einzuplanen und die entsprechenden Prozesse anzustoßen, um eine Schulung bei uns im Haus zu ermöglichen. Als letztes wechselte ich in die IT-Infrastruktur.

Wie sah dein typischer Bürotag während der Ausbildung aus?

Diesen würde ich gerne anhand meiner Phase in der IT-Infrastruktur beschreiben, da ich dort am meisten Zeit verbracht habe: In meiner Ausbildung bin ich meistens gegen 08:00 Uhr ins Büro gekommen und habe dann erstmal mein E-Mail-Postfach und das Ticketsystem überprüft und abgearbeitet. In der Regel dauerte dies dann auch den gesamten Morgen über. Je nach Wochentag fanden zwischendrin aber auch noch Teammeetings statt, in denen wir die aktuellen Themen und Projekte besprochen haben. Gegen 12:00 Uhr war dann Mittagspause. Wenn ich mir nichts von daheim zu Essen mitgebracht habe, bin ich mit meinen Kollegen zum Supermarkt gelaufen oder wir sind in der Stadt etwas essen gegangen. Zwischen 12:30 und 13:00 Uhr ging es dann weiter. Nachmittags waren oft Telefonkonferenzen mit den amerikanischen Kollegen oder Kunden, da es durch die Zeitverschiebung nicht anders ging. Zwischendrin machte ich nochmal nach Bedarf ein paar kurze Pausen zum Wasser holen oder um die Beine zu vertreten. Je nachdem wie viel dann noch zu tun war, konnte ich zwischen 16:30 und 17:30 Uhr Feierabend machen.

Wie bist du mit der Berufsschule und dem Lernstoff zurechtgekommen?

Der Lernstoff an der Berufsschule fiel mir relativ leicht, da alle Fächer weitestgehend einen Bezug zur Praxis geschaffen haben. Durch mein technisches Interesse konnte ich daher bereits einige Themen abdecken. Trotzdem war es sehr interessant, die ganzen Grundlagen zu lernen, die dann auch im Betrieb umgesetzt werden konnten. Das Klassenklima bei uns war wirklich gut, was auch daran lag, dass unsere Klasse aus nur sieben Schülern bestand. So entstand eine angenehme Lernatmosphäre.

Für welche Abteilung hast du dich am Ende entschieden und warum?

Ich hatte es bereits nach kurzer Zeit als passend empfunden und mich früh entschieden, dass ich nach der Ausbildung gerne in der IT-Infrastruktur arbeiten würde. Der Grund war die Vielfältigkeit der Aufgaben: Von körperlichen Tätigkeiten, wie dem Einbau von neuen Servern in einem unserer Rechenzentren, über Firewall-Freischaltungen für neue Kundenanbindungen, bis hin zur direkten Kommunikation mit unseren Kunden, um neue Systeme auf Netzwerkebene anzubinden.

Wie ging es dann nach der Ausbildung für dich bei uns weiter?

Der Übergang zwischen Ausbildung und dem Arbeitsleben war bei mir ziemlich nahtlos, da ich weiterhin in derselben Abteilung eingesetzt wurde und daher meine Arbeit weiterführen konnte. Ich bekam meine eigenen Aufgabengebiete, wie zum Beispiel die Betreuung der Netzwerkanbindungen unserer weltweiten Standorte. Dadurch war es mir auch möglich in einige dieser Länder zu reisen und die verschiedenen Kulturen dort kennenzulernen. Mittlerweile bin ich in unserer Abteilung auch für die Betreuung und das Einlernen der neuen Auszubildenden zuständig, die innerhalb des regulären Abteilungswechsels zu uns kommen.

Was ist dein Tipp für andere, die über eine IHK-Ausbildung zum IT-Systemkaufmann nachdenken oder damit beginnen werden?

Viele junge Menschen, die nach der Schule in die Berufswelt einsteigen, sind am Anfang verunsichert, wofür es allerdings keinen Grund gibt. Angehende Auszubildende sollten selbstbewusst auftreten und sich auf den neuen Lebensabschnitt freuen. Man wird viele neue Erfahrungen machen, neue Menschen kennenlernen, die über die Jahre zu Freunden werden und endlich sein eigenes Geld verdienen.

Warum ist SEEBURGER eine gute Adresse für diese Ausbildung?

SEEBURGER bietet durch den regelmäßigen Abteilungswechsel eine große Vielfalt an Aufgaben und Tätigkeiten. Besonders wenn man sich noch unsicher ist, in welche Richtung der Berufsweg gehen soll, hat man die Chance, sowohl technische als auch nicht-technische Abteilungen kennenzulernen und dadurch mehr über seine eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren. Weiterhin bietet SEEBURGER den Auszubildenden die Möglichkeit, aktiv im Team mitzuarbeiten, sodass man sich zugehörig fühlt. Die Aufgaben und Projekte, die man erledigt, wirken sich teilweise auf das gesamte Unternehmen aus. So entsteht das Gefühl, etwas Produktives und Wichtiges zu schaffen. Zum Schluss kann man noch aufführen, dass bei SEEBURGER die Kommunikationswege sehr kurz sind. Es finden regelmäßig Azubi-Meetings statt, in denen die Auszubildenden berichten können, wie es ihnen gerade ergeht und etwaige Herausforderungen ansprechen. Auch innerhalb der Abteilung kann man gegenüber seinen Kollegen und Führungskräften Wünsche und Kritik äußern, die dann auch ernst genommen werden.

Und was machst du nach Feierabend zum Ausgleich?

In meiner Freizeit spiele ich Schlagzeug in einer Metal Band, mit der wir gerade die Aufnahmen für unser drittes Album vorbereiten. Sportlich aktiv bin ich sowohl im Fitnessstudio als auch als Wide Receiver in einer American Football Mannschaft. Außerdem gehe ich gerne wandern, vorzugsweise in den Alpen.


[1] Der Kaufmann für IT-Systemmanagement ist ein neuer Ausbildungsberuf, der ab August 2020 die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann ersetzt. Neben dem Namen ändern sich durch die Neuordnung auch einige Ausbildungsinhalte.

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Daniel Bonnal | Global Recruiting & Employer Branding Manager

Ein Beitrag von:

Daniel Bonnal ist Global Recruiting & Employer Branding Manager bei SEEBURGER und seit 2017 im Unternehmen. Er ist seit 2002 im „People-Business“, der Beratung sowie in Vertrieb & Marketing tätig. Dabei hat er in einer Vielzahl von Funktionen, vom klassischen Personalreferenten und Geschäftsführer des Stadtmarketing einer Kleinstadt bis hin zum Geschäftsführer & Gesellschafter einer Personalberatung gearbeitet. Im Laufe der Jahre hat er sich zum Spezialisten für Recruiting & Employer Branding entwickelt und sich zum Ziel gesetzt, SEEBURGER als erstklassige Arbeitgebermarke zu etablieren. Für ihn bedeutet dies, eine hervorragende Arbeitsatmosphäre für die MitarbeiterInnen zu schaffen und weltweit Menschen für ein berufliches Engagement bei SEEBURGER zu begeistern. Daniel Bonnal ist gebürtiger Schwarzwälder mit französischen Wurzeln, glücklich verheiratet und stolzer Vater von zwei Söhnen. Wenn er nicht gerade mit Vollgas bei SEEBURGER unterwegs ist, verbringt er viel Zeit mit seiner Familie, fährt Motorrad und Ski und fiebert mit dem Karlsruher SC. Außerdem liebt er Oldtimer und Disco-Musik der 70er, die auch gerne etwas lauter gespielt werden darf.