Sind Sie für die Migration nach S/4HANA bereit?
Die Migration zu SAP S/4HANA ist ein einschneidendes Ereignis. Ob es Ihnen gefällt oder nicht – SAP hat öffentlich erklärt, dass sie SAP ECC nach dem 31.12.2027, oder mit erweiterter Wartung über den 31.12.2030 hinaus, nicht mehr unterstützen werden. Sie sollten bis dahin vom SAP ECC auf S/4HANA umgestiegen sein. Im Folgenden weisen wir auf einige Bereiche hin, die bei der Planung Ihrer Migration zu S/4HANA zu berücksichtigen sind.
Migration: S/4HANA Status 2020
Laut einer gemeinsamen Umfrage der Amerikanischen SAP-Anwendergruppe (ASUG) und der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG), die in der Zeitschrift E-3 veröffentlicht wurde, sind durchschnittlich 62,5 % ihrer Anwendergruppen-Mitglieder dabei, SAP S/4HANA einzuführen oder planen dies. Durchschnittlich 14 % ihrer Mitglieder nutzen S/4HANA produktiv.
Integration: S/4HANA-Fähigkeit
Das ist bemerkenswert, wenn man die Multisystem- und Multiservice-Ökosysteme betrachtet, in denen wir heute arbeiten und in denen typischerweise alle möglichen IT-Komponenten Daten austauschen. Der Datenaustausch kann dabei mit klassischen Methoden wie EDI oder MFT oder durch die Einbeziehung neuerer Methoden wie APIs geschehen. Ein Beispiel für die Integration von Drittanbietern mit SAP finden Sie hier.
In einem Blog, der von der britischen und irischen SAP-Anwendergruppe veröffentlicht wurde, wird dargelegt, dass SAP zwar höchstwahrscheinlich das zentrale System Ihres IT-Ökosystems ist, dass es aber nicht allein erfolgreich sein kann. Die Integrationsanforderungen anderer wichtiger hausinterner Systeme wie HR, DBMS, CMS usw. müssen alle bei Ihrer S/4HANA-Migrationsplanung berücksichtigt werden. Auch müssen die Integrationsanforderungen externer Dienste wie z. B. elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing), Clouds für CRM, File Sharing, iPaaS usw. ebenfalls berücksichtigt werden.
Migration + Integration: Die wünschenswerte Kombination
In der vernetzten IT-Welt, in der wir arbeiten, besteht der Weg nach S/4HANA nicht nur aus der eigentlichen Migration, sondern eben auch der Integration. Mit entsprechenden Integrationsfähigkeiten vermeiden Sie Lücken bei der Anbindung und Serviceunterbrechungen bei der Migration.
Solche Integrationsfähigkeiten bietet das, was Gartner eine hybride Integrationsplattform (HIP) nennt.
Eine gute HIP sollte nicht nur eine tiefe SAP-Integration (einschließlich S/4HANA, Ariba und SuccessFactors), sondern auch andere Integrationsmöglichkeiten bieten: B2B/EDI, MFT, E-Invoicing, IoT, API und EAI-Fähigkeit. Sie sollten auch frei wählen können, wo diese Integrationsfähigkeit eingesetzt wird: Vor Ort, in einer privaten oder öffentlichen Cloud oder über eine Mischung aus diesen Möglichkeiten.
Nächste Schritte
Wir empfehlen Ihnen, den HIP-Ansatz zur Erfüllung Ihrer Integrationsanforderungen auf Ihrem Weg nach S/4HANA in Betracht zu ziehen und einen Drittanbieter zu wählen, der nachweislich sowohl SAP- als auch Nicht-SAP-Integrationsfähigkeiten bietet.
SEEBURGER-Lösungen sind bereits seit 1995 SAP-zertifiziert. Unser umfassendes Angebot an Konnektoren für unsere Hybrid Integration Platform (HIP) ermöglicht es unseren Kunden, sowohl ihre SAP- als auch Nicht-SAP-Systeme schnell zu integrieren.
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Ein Beitrag von: Ian Goldsmith
Ian Goldsmith ist Business Development Director bei SEEBURGER. Mit 25 Jahren Integrationserfahrung in den Bereichen Entwicklung, Beratungsmanagement, Pre-Sales, Lösungsmanagement, Account-Management und Marketing versteht er die Integrationsanforderungen von heute (und morgen) aus allen Perspektiven.