SII-System Spanien zur Umsatzsteuermeldung - Version 1.1 zum 1.7.2018
E-Invoicing

Spanisches SII-System zur Umsatzsteuermeldung: Neue Version 1.1 wird zum 1. Juli 2018 Pflicht

| | Produktmanager Softwareanwendungen/Dienstleistungen elektronischer Geschäftsdatenaustausch, SEEBURGER

Use of SII for sales tax reporting in SpainDie Spanische Steuerbehörde (AEAT) führt zum 01. Juli 2018 die neue Version 1.1 des SII-Systems zur sofortigen Informationsübermittlung umsatzsteuerlicher Informationen ein. Die bisherige Version 1.0 darf noch bis zum 20. Juli parallel genutzt werden.

Nun erfährt das in 2017 zur sofortigen Informationsübermittlung umsatzsteuerlicher Informationen eingeführte SII-System sein erstes Update zum 1. Juli 2018 – nach nur einem Jahr. Das SII-Update verfolgt die Zielsetzung, die während der ersten Monate von der AEAT beobachteten Probleme des neuen Systems zu beseitigen. Dazu wurden z.B. Meldeinformationen klarer betitelt und neue Informationen ergänzt. An der Grundfunktion des SII-Systems hat sich nichts geändert. D.h. es sind einerseits umsatzsteuerliche Informationen fast unverzüglich nach Entstehung der zugrundeliegenden Transaktion zu melden. Andererseits müssen die Informationen elektronisch über das SII-System übermittelt werden – und das in einem fest definierten XML-Format.

Weitere allgemeine Informationen zu „Was ist SII, wer muss es nutzen, die einzelnen Vorteile etc.  finden Sie hier in unserem ausführlichen Blog zu SII.“

Was ändert sich mit der neuen Version 1.1 ab dem 1. Juli 2018?

  • Aktualisiertes AEAT XML-Format mit zusätzlichen Feldern und Inhalten
  • Neue Webservices-Version zur Kommunikation mit dem SII-System
  • Reporting von zusätzlichen Transaktionstypen

Die genauen Änderungen der SII-Version 1.1 sind detailliert auf der Webseite der Agencia Tributaria beschrieben (https://www.agenciatributaria.es).

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Gerrit Onken

Ein Beitrag von:

Gerrit Onken ist seit 2010 bei SEEBURGER als Produktmanager für Softwareanwendungen und für den Bereich Elektronischer Datenaustausch (EDI) tätig. Seine Schwerpunkte sind Lösungen für SAP, elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) und die Digitalisierung von geschäftlichen und technischen Prozessen für global agierende Kunden. Ursprünglich gelernter Bankkaufmann, absolvierte Gerrit Onken ein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Industriemanagement und Wirtschaftsinformatik. Nach seiner Tätigkeit in der Finanzbranche arbeitete er von 2004 bis 2010 als Manager und Projektleiter bei einer der fünf größten Unternehmensberatungen mit internationalen BPOs in der Banken- und Automobilbranche.