Digitale Zukunft durch die Integration von Daten
B2B - Business Integration BIS Plattform

Ganzheitliche Digitalisierungsstrategie mit Datenintegration

| | Director Business Unit E-Invoicing/SAP&Web Prozesse, SEEBURGER
Digitalisierung durch Datenintegration

Die Digitalisierung prägt das 21. Jahrhundert nachhaltig. Um diese in Unternehmen, Organisationen und Behörden vorantreiben zu können, müssen die unterschiedlichsten Herausforderungen bewältigt werden. Hierbei können Integrationsplattformen Sie optimal unterstützen. Was Sie dabei beachten sollten, und wie Ihnen SEEBURGER helfen kann, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag zur ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie mit Datenintegration.

Erfolgreiche Unternehmen streben ständig die Optimierung ihrer internen Systeme, Geschäftsprozesse und Geschäftsstrategien an. Nur so können sie gewinnmaximierend agieren. Dabei spielt die digitale Transformation, auch Digitalisierung genannt, eine große Rolle: Um neuen Marktanforderungen zu begegnen und Geschäftsstrategien entsprechend auszurichten, werden digitale Lösungen immer wichtiger. Gerade etablierte Unternehmen können beispielsweise durch die Erschließung ihrer im Überfluss vorhandenen Daten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber neuen Marktteilnehmern erzielen und aufrechterhalten.

Herausforderungen bei der Digitalisierung

Die Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie stellt diese Unternehmen jedoch oft vor eine ganze Reihe von Herausforderungen:

  • Analoge Prozesse müssen automatisiert werden.
  • Vielfältigen IT-Subsysteme müssen verknüpft werden.
  • Schnittstellen zu Dritten müssen geschaffen werden.
  • Innovationsprojekte müssen mit Legacy-Lösungen integriert werden.

Sind diese Herausforderungen allerdings gemeistert, können Daten in Echtzeit aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen, kombiniert und ausgewertet werden. Dies beschleunigt nicht nur Geschäftsprozesse, sondern macht auch ganz neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten möglich. Es eröffnen sich dadurch völlig neue Geschäftsmodelle.

Wie Integrationsplattformen bei der Digitalisierung helfen

Immer mehr Unternehmen greifen daher auf Integrationsplattformen zurück, mit denen sie alle Integrations- und Management-Anforderungen zur Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse bedienen können. Sämtliche gängigen Schnittstellen, Datenformate, Standards sowie Kommunikationsprotokolle werden in einer modularen Integrationsplattform abgewickelt. Durch die Integration von Daten mithilfe moderner Plattformen wie der SEEBURGER Business Integration Suite (BIS) können so ganze Systeme und Prozesse digital abgebildet und zugänglich gemacht werden.

Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht also, Informationen in Echtzeit zu erfassen und sich weltweit zu vernetzen. Jedoch will die hierdurch exponentiell steigende Informationsflut auch gemeistert werden. Das ist eine besondere Herausforderung, da die Mehrzahl der Informationen in den Organisationen in unstrukturierter Form eintreffen oder vorliegen. Es werden daher Methoden und Werkzeuge benötigt, mit denen nicht nur der Informationsbedarf identifiziert, sondern auch Informationsverhalten analysiert und relevante Informationsinhalte erschlossen, strukturiert und integriert werden können.

Durch Datenintegration die Digitalisierung im Unternehmen vorantreiben

Big Data, das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), Software as a Service (SaaS), Cloud-Aktivitäten etc. sorgen für einen stetigen Zufluss an Daten aus unterschiedlichsten Quellen, der meist in jeweils isolierte Datensilos innerhalb eines Unternehmens mündet. Um aus der Kombination dieser Daten jedoch einen Nutzen ziehen zu können, müssen die einzelnen Datenansammlungen durch Datenintegration an einer Stelle zusammengeführt werden, damit sie beispielsweise Erkenntnisse für strategische Entscheidungen liefern, die Basis für neue Geschäftsmodelle bilden oder zur Beschleunigung von Geschäftsprozessen dienen können.

Für die Datenintegration gibt es verschiedene Szenarien

Mithilfe von Datenintegration lassen sich ganze IT-Infrastrukturen öffnen, um für diese Zwecke Ökosysteme von Lieferanten, Kunden, Tech-Start-Ups, bis hin zu autonomen Maschinen und vielem mehr, miteinander zu verbinden. Folgende Integrations-Szenarien müssen hierfür automatisiert und gesteuert werden:

  • Enterprise Application Integration (EAI) – Anwendungen und Cloud-Dienste in Echtzeit vernetzen

Folgende Systeme können unter anderem durch EAI vernetzt werden:

    • Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme
    • Warenwirtschaftssysteme (WWS)
    • Finanzbuchhaltungssysteme (FiBu)
    • Lagerverwaltungssysteme (LVS)
    • Produktionsplanungssysteme (PPS)
    • Web-Shops

Die Vernetzung dieser Systeme in ein heterogenes IT-Umfeld bedarf einer flexiblen und effizienten Integrationsplattform, welche die verschiedensten Datenformate verarbeiten und umwandeln kann.

  • B2B/EDI – Austausch von Geschäftsdokumenten nach Branchenstandards
    Electronic Data Interchange (EDI) ist eine Kommunikationstechnologie, die es Systemen ermöglicht, Informationen in einem elektronischen strukturierten Format auszutauschen.
  • API – Echtzeit Datenintegration von Clouddiensten und Anwendungen
    Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (eng. Application Programming Interface API) stellt die Kommunikation zwischen zwei Programmen oder Systemen in Echtzeit her. Hierbei werden Daten strukturiert nach einer definierten Syntax ausgetauscht.
  • MFTManaged File Transfer
    MFT beschreibt die sichere elektronische Übertragung sensibler und/oder unstrukturierter Daten jeder Größe zwischen Systemen und/oder Menschen beziehungsweise Unternehmen.
  • IoT/Industrie 4.0 – Maschinen, Anlagen, Produkte in Geschäftsprozesse integrieren
    Das Internet of Things (IoT) umfasst den Prozess der Vernetzung alltäglicher physischer Objekte mit dem Internet. Mit IoT können Objekte und Produkte entlang der Wertschöpfungskette autonom kommunizieren und sich damit optimieren. IoT ist einer der Hauptreiber der Industrie 4.0.

Um zukünftig im Wettbewerb mithalten zu können, müssen Unternehmen sich mit EAI, EDI, API, MFT und IoT auseinandersetzen, denn der Bedarf an Vernetzung und Datenintegration ist bereits heute bedeutsamer als je zuvor. Wer aktuell bereits eine Integrationsplattform nutzt, kann mit wenig Umständen starten, Kernfunktionen im Unternehmen verbinden und Daten verfügbar machen.

Nur durch den sukzessiven Ausbau der Integrationsplattform können moderne Unternehmensanwendungen, komplexe Geschäftsprozesse und abteilungsübergreifende Ressourcen über verteilte, heterogene und historisch gewachsene Systemlandschaften umgesetzt werden.

Fazit

Je komplexer die IT im Unternehmen ist, desto schwieriger wird es, mit der fortschreitenden weltweiten Digitalisierung Schritt zu halten. Eine flexible Integrationsplattform wie die SEEBUEGER Business Integration Suite (BIS), als On-Premises, Cloud- oder Hybrid-Lösung, ist der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung Ihrer Digitalisierungsstrategie.

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Rolf Holicki

Ein Beitrag von:

Rolf Holicki, Director Business Unit E-Invoicing, SAP&Web Prozesse, ist verantwortlich für die SAP-/WEB-Applikationen und Digitalisierungsexperte. Er hat mehr als 25 Jahre Erfahrungen in den Bereichen E-Invoicing, SAP, Workflow und Geschäftsprozessautomatisierung. Rolf Holicki ist seit 2005 bei SEEBURGER.