B2B-E-Commerce-Grundlagen und mögliche Integrationslösungen
API-Management B2B - Business Integration BIS Plattform E-Invoicing

B2B-E-Commerce: Grundlagen und Integrationslösungen

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E-Commerce im B2B-Umfeld

Schöpfen Sie das volle Potenzial aus der Digitalisierung. So helfen Ihnen Integrationslösungen dabei, Ihr Geschäft online zu erweitern, Ihre Kunden besser kennenzulernen und zu verstehen sowie für diese einen echten Mehrwert zu bieten.

In dieser Blogreihe erfahren Sie, was B2B-E-Commerce ist und welche Integrationslösungen grundsätzlich in diesem Zusammenhang sinnvoll sind. Im zweiten Teil geht es um die Vorteile von E-Commerce und den Nutzen der Digitalisierungsmöglichkeiten für Sie als (zukünftigen) Onlineshop-Betreiber. Im dritten Teil wird die Serie mit 7 Tipps für eine erfolgreiche E-Commerce-Strategie fortgesetzt, bevor der vierte Teil damit abschließt, worauf Sie bei der Integration Ihrer Systeme für den B2B-E-Commerce achten sollten.

Was ist E-Commerce?

E-Commerce bedeutet Electronic Commerce und wird mit elektronischer Handel übersetzt. Generell ist damit jeglicher Handel im Internet, also online, gemeint. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchem Endgerät potenzielle Kunden auf den Handel zugreifen: Smartphone, PC oder Tablet.

Grundlegende Unterscheidung in B2C- und B2B-E-Commerce

Man differenziert zwischen B2C- und B2B-E-Commerce. Anwendungen und Lösungen für einen B2C-E-Commerce-Shop unterscheiden sich grundlegend von denen für einen B2B-E-Commerce-Shop. Dies liegt daran, dass sich Käufer, Kaufoptionen, Kaufartikel oder Dauer des Kaufprozesses unterscheiden. Ein B2C-Shop bedarf anderer Voraussetzungen und Integrationslösungen als ein Shop im B2B-E-Commerce. In diesem Beitrag liegt der Fokus auf B2B-E-Commerce.

B2B-E-Commerce Trends

E-Commerce nimmt im Vergleich zum Einzelhandel eine immer wichtigere Position ein. Schon 2018 erwirtschaftete der B2B-E-Commerce Umsätze im Billionenbereich in Deutschland[1]. Die Onlinehandel-Verkäufe stiegen global im Jahr 2020 um 27,6 %[2]. Und es scheint kein Halten zu geben: Nach verschiedenen Prognosen wird die weltweite B2B-E-Commerce-Marktgröße innerhalb nur weniger Jahre um knapp 20 % steigen und bis 2027 sogar den B2C-Markt übertreffen[3]. Sowohl die Entwicklung im E-Commerce in Deutschland als auch die E-Commerce-Entwicklung weltweit sind deutlich steigend.

Innovative Technologien, neue Kanäle oder Rich Media sorgen für schnellere Eintritte in neue Märkte für Unternehmen. Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Wissen darüber, welche Erwartungen Kunden von Unternehmen in Bezug auf Service und Erlebnis haben. Denn Kunden bleiben dem Unternehmen nur erhalten, wenn langfristig Vertrauen und gute Kundenbeziehungen aufgebaut werden können[4].

Neue Formen: Mobile Commerce und Social Commerce

E-Commerce bringt bereits neue E-Commerce-Formen wie Mobile Commerce oder Social Commerce hervor. Die E-Commerce-Variante Mobile Commerce ist eine spezielle Ausprägung, die sich auf mobile Endgeräte und drahtlose Kommunikation mit beispielsweise Smartphones oder Tablets bezieht. Ein Beispiel kann eine Shopping-App sein. Beim Social Commerce bewerten Kunden Produkte auf Plattformen wie Bewertungsportalen oder Blogs durch Kommentare oder Likes. Der Fokus liegt darauf, potentielle Kunden auf Basis verschiedener Kommunikationswege zu aktivieren.

Digitale Lösungen für den B2B-E-Commerce

Im B2B-E-Commerce ist die intelligente Vernetzung digitaler Informationssysteme die Grundvoraussetzung für einen optimalen Verkaufsprozess. Denn das reibungslose Zusammenspiel aller verbundenen Systeme ermöglicht die Schaffung eines besseren Kundenerlebnisses und steigert somit die Wettbewerbsfähigkeit.

Bausteine des Multichannel- und Onminchannel-Commerce
Abbildung 1: Bausteine des Multichannel- und Onminchannel-Commerce

Folgende Systeme und Lösungen können Teil einer ganzheitlichen E-Commerce-Strategie sein und müssen integriert werden:

Web-Shop: Notwendigkeit im E-Commerce

Damit Ihre Kunden Ihre Waren online begutachten können, benötigen Sie für Ihr E-Commerce-Business zunächst einen Web-Shop. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Varianten: Von Mietshop-Systemen, sogenannten SaaS-Lösungen über Komplettlösungen bis zu Open-Source-Lösungen. Je nach Ihrem Bedarf wählen Sie die für Sie geeignete Variante. Mithilfe von Schnittstellen oder Konnektoren binden Sie Ihren E-Commerce-Web-Shop einfach an weitere Systeme an.

B2B-E-Commerce Marktplätze

Neben einem Web-Shop können Sie Produkte selbstverständlich auch auf elektronischen Marktplätzen anbieten. Diese funktionieren ähnlich wie traditionelle Marktplätze. Sie sind eine sinnvolle Möglichkeit, um Ihre Produkte auf bereits bestehenden Webseiten zu bewerben.

Payments im B2B-E-Commerce

Im E-Commerce ist einfaches, aber vor allem sicheres Bezahlen eine Grundvoraussetzung. Achten Sie hier weiterhin auf verschiedene Zahlungsverfahren – bestenfalls vier bis fünf – und bieten Sie nicht nur eine Möglichkeit an. Der B2B-E-Commerce-Finanzbereich kann vollständig automatisiert erfasst werden, um alle Potenziale herausholen zu können. Die Kaufabsprungrate kann durch eine große Auswahl an möglichen Zahlungsmitteln gesenkt werden: Erfolgsfaktor E-Payment.

Enterprise-Resource-Planning-System

Ein Enterprise-Resource-Planning- oder ERP-System unterstützt sämtliche in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse. Für die Integration eines Webshops enthält es beispielsweise Module für die Bereiche Auftragsabwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Anlagenwirtschaft, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, Logistik usw., die über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden sind. Sobald ein Auftrag im ERP-System ankommt, muss dieser weitergeleitet, geprüft und bestätigt werden. Die Verfügbarkeitsprüfung, ob und in welchem Lager sich das gewünschte Produkt befindet, sowie die Sendungsoptimierung, werden über ein ERP-System des Lieferanten bewerkstelligt.

Lager und Logistik im E-Commerce

Auch wenn die Bestellung und Abwicklung online erfolgt, benötigen die meisten Waren dennoch physische Lager. Hier werden die Aufträge aus dem Internet versandt. Diese Lager müssen meist eine große Anzahl an Bestellungen aufnehmen und verarbeiten können. Um dies zu bewerkstelligen, werden fehlerfreie und möglichst schnelle Abläufe benötigt. Auch weitere Formate wie das Same-Day-Delivery oder Q-Commerce spielen im Bereich Lager und Logistik eine große Rolle.

Customer-Relationship-Management im E-Commerce für positive Kundenbeziehungen

Mithilfe eines CRM-Systems können Interaktionen mit Kunden nahtlos verwaltet oder Stammdaten gepflegt werden. Um diese Kundendaten zu unterhalten, sollte auch das CRM-System integriert werden.

E-Commerce Datenmanagement und Mediadaten

Datenmanagement, also das Organisieren und Pflegen vorhandener Produktdaten, ist ein wichtiger Punkt im E-Commerce. Unterschieden wird zwischen Produktinformationsmanagement (PIM), Digital-Asset-Management (DAM), Media-Asset-Management (MAM) oder Media-Data-Management (MDM).

Im Produkt Information Management-System (PIM) werden alle Informationen abgelegt, die in Bezug auf ein Produkt relevant sind. Existieren zu einem Produkt beispielsweise Produktbilder, -videos und -informationen, können diese im PIM gepflegt und für Kunden im Webshop angezeigt werden. Automatisierung und Künstliche Intelligenz können dabei helfen, die Anpassung von Produktinformationen für verschiedene Kanäle zu vereinfachen. Digital-Asset-Management und Media-Asset-Management sind ähnliche Formate: DAM verwaltet jegliche multimedialen Daten inklusive Textdokumenten, während MAM der Speicherung und Organisation von meist multimedialen Daten dient. Media-Data-Management ist das Stammdatenmanagement. Hier werden sensible Kundendaten organisiert.

Wie diese Systeme sinnvoll eingesetzt werden können, veranschaulicht das folgende Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen als B2B-Unternehmen eine Vielzahl an Schrauben unterschiedlichster Ausprägung, über einen Onlineshop an Ihre Firmenkunden. Um diese Prozesse optimal zu verwalten ist es sinnvoll, ERP- sowie PIM-Systeme zu einer umfassenden E-Commerce-Lösung zu integrieren.  Zur Pflege Ihrer Kundendaten und um sicherzustellen, dass Sie alle Schrauben, die von Ihren Stammkunden bestellt werden, stets zuverlässig anbieten können, ist zudem eine CRM-Integration sinnvoll. Für den Versand wird das Warenlager sowie das Logistikzentrum an Ihre Lösung angebunden. Ihre Logistiklösung für das Supply-Chain-Management harmonisiert wiederum mit den Lösungen Ihrer Lieferanten. Und zum Abschluss wird die gesamte Rechnungsstellung via E-Invoicing abgewickelt. Digital, einfach, schnell.

Integrationslösungen für eine ganzheitliche B2B-E-Commerce-Strategie

Sie haben nun einige Systeme vorgestellt und beschrieben bekommen, die eine ganzheitliche E-Commerce-Strategie unterstützen. Im Folgenden erfahren Sie, wie die Integration dieser Systeme ein ganzheitliches digitales Ökosystem für Ihren B2B-E-Commerce bildet.

Electronic Data Interchange und E-Commerce – eine gute Ergänzung

EDI steht für den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen Geschäftspartnern in Form von strukturierten Daten und ohne manuelle Eingriffe. So werden beispielsweise B2B-Aufträge, Auftragsbestätigungen, Lieferankündigungen, Wareneingangsmeldung und Rechnungen über eine EDI-Anbindung versendet. Auch Versandangelegenheiten können auf diesem Wege abgewickelt werden.

Viele Unternehmen sehen EDI als Einstieg in die digitale Transformation. Beiden Systemen, EDI und E-Commerce, gemeinsam ist die digitale Verarbeitung der Bestellungen. Besteht die Absicht, ein Onlinegeschäft aufzubauen, bietet es sich an, die vorhandene EDI-Lösung in eine E-Commerce-Lösung zu integrieren, um das volle Potential beider Systeme auszuschöpfen.

E-Invoicing stellt die lückenlose Rechnungsverarbeitung im B2B-E-Commerce sicher

Digitale Bestell- und Zahlungsabwicklung ohne Medienbrüche kann durch eine E-Invoicing-Lösung garantiert werden. Sie sorgt für die Rechnungserstellung, ihre Fakturierung und die Übermittlung.

Systeme und Add-Ons für SAP

Auch SAP-Systeme können integriert werden. Add-Ons für SAP können unter anderem Omni-Channel to Cash, eine Lösung von der eingehenden Bestellung bis hin zum Zahlungseingang, sowie smart-eInvoice®-Outbound, dem vollständig automatisierten Rechnungsversand, sein.

Integrationsprozesse im B2B-E-Commerce

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um die oben genannten Systeme anzubinden und zu integrieren. Abbildung 2 zeigt einen schematischen Prozess, wie dies ablaufen kann:

 

Schematischer Webshop-Prozess
Abbildung 2: Schematischer Webshop-Prozess

Grundsätzlich können die oben genannten Systeme und Anwendungen über APIs und Konnektoren angebunden werden:

Application Programming Interfaces (APIs) ermöglichen Wettbewerbsvorteile im B2B-E-Commerce

APIs sind Schnittstellen zwischen Programmen. Sie werden sowohl für die Integration interner Systeme, als auch für die Anbindung externer Applikationen und Systeme genutzt. So können beispielsweise im Supply-Chain-Management Echtzeitinformationen zum Lagerbestand oder aktuelle Preisinformationen über APIs bereitgestellt werden. Auch das oben beschriebene PIM-System kann mittels API angebunden werden, um die dort enthaltenen Informationen für Kunden im Onlineshop verfügbar und stets aktuell zu halten.

Konnektoren

Auch Konnektoren sind eine sehr gute Möglichkeit, um verschiedene Systeme zu integrieren. Mit der SEEBURGER Business Integration Suite können Sie die unterschiedlichsten Systeme im Bereich E-Commerce anbinden: Durch die einfache EAI/API Solution beispielsweise können Sie Anwendungen wie PlentyMarkets Connectivity oder PayPal anbinden. Mithilfe des BIS RestService Adapters sorgen Sie für Magento Connectivity oder binden Shopify an.

Omnichannel Sales durch Integration

Sie möchten, dass Ihr stationärer Handel, E-Commerce-Business und weitere Vertriebswege harmonisch zusammenarbeiten? Eine ganzheitliche Retail-Strategie bringt Ihre Vertriebskanäle zum Klingen. Dabei sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Ganzheitlichkeit: Binden Sie möglichst alle Systeme an.
  • Echtzeitdatentransfer: Er sorgt für hoch aktuelle Auskünfte über Verfügbarkeit, Preise, Bestell- und Lieferstatus, Produktinformationen etc.
  • Automatisierung: Eine digitale und automatisierte Auftragsabwicklung, Nachbestellung, Verwaltung von Kunden- und Produktinformationen u. v. m. über Ihre Systeme sorgt für reibungslose und fehlerfreie Abläufe.
  • Synchronisierung: Halten Sie Ihre Systeme immer up-to-date.

Die SEEBURGER Business Integration Suite ist eine Integrationslösung, die all Ihre Systeme vernetzen kann. Sie ist eine zentrale Lösung für die vielfältigen Anforderungen im E-Commerce.

Ein Beispiel für die BIS im E-Commerce-Business
Abbildung 3: Ein Beispiel für die BIS im E-Commerce-Business

E-Commerce: Die Zukunft des B2B-Handels ist digital

Der B2B-E-Commerce erfährt aktuell eine dynamische Entwicklung und ist im digitalen Zeitalter nicht mehr wegzudenken. Eine durchgängige Integration, wie sie die SEEBURGER Business Integration Suite (BIS) bietet, hilft Ihnen dabei, Ihr E-Commerce-Business immer weiter ausbauen zu können und neue Systeme zu integrieren. Alle Bereiche, die gemeinsam Leistungen erbringen, Daten nutzen sowie Transaktionen vollziehen, werden auf einer einzigen Plattform unternehmensintern sowie -extern integriert. Alle nötigen Prozesse Ihres B2B-E-Commerce spielen sich auf einer Plattform, der BIS, ab.

Mit einer Integrationslösung in Echtzeit bleiben Sie am Ball der Zeit: Sind all Ihre Systeme miteinander verwachsen, lassen sich auch hohe Kundenerwartungen präzise umsetzen. Da das Online-Geschäft rasant wächst, wird die Systemintegration und der Echtzeitdatenaustausch aller beteiligten Systeme und Unternehmen eine zukunftsfähige Investition.

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[1] Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/254040/umfrage/b2b-e-commerce-umsaetze-nach-marktteilnehmern/ (abgerufen am 31.01.2022).

[2] Vgl. E-commerce growth statistics – UK, US and Worldwide forecasts (smartinsights.com) (abgerufen am 01.02.2022).

[3] Vgl. 81 Relevant B2B Statistics: 2021/2022 Market Share Analysis & Data – Financesonline.com (abgerufen am 04.02.2022).

[4] Vgl. Georg Wittmann, Holger Seidenschwarz, Sabine Pur: B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke. Ergebnisse einer Expertenbefragung von ibi research an der Universität Regensburg, Creditreform, eCube und Spryker. Dezember 2019.

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Rolf Wessel

Ein Beitrag von:

Rolf Wessel ist seit 2010 Produktmanager bei SEEBURGER für Software-Applikationen und -Services für den elektronischen Geschäftsdatenaustausch. Seine Schwerpunkte liegen auf Lösungen für SAP, der elektronischen Rechnung (E-Invoicing) und Innovationen für die Digitalisierung fachlicher sowie technischer Geschäftsprozesse. Das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) hat Rolf Wessel als Experten berufen. Als Projektleiter bei der United Nations Centre for Trade Facilitation and Electronic Business (UN/CEFACT) erarbeitet er internationale Handelserleichterungen und etabliert Standards für elektronische Geschäftsprozesse. Weiterhin vertritt er die deutsche Delegation des FeRD beim deutsch-französischen Workshop mit dem Forum National de la Facture Electronique (FNFE) und unterstützt damit die Regierungsinitiative zur internationalen Standardisierung und Harmonisierung von E-Invoicing-Prozessen. Er ist Mitarbeiter im Arbeitsgremium "Elektronisches Geschäftswesen" beim Deutschen Institut für Normung e. V. (DIN) und Verband elektronische Rechnung (VeR). Rolf Wessel ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft und Produktionsplanung. Nach Berufsstationen in der Elektro-, Finanz-, Konsumgüter-, Software- und Mineralölindustrie war er von 2003 bis 2010 Systemanalytiker und IT-Projektleiter im Handels- und Logistikumfeld.